Umgang mit Ihren künstlichen Nägeln

  1. Benutzen Sie Ihre neuen Nägel nie als „Werkzeug“
    Achten Sie auf „Stolperfallen“ wie Autotüren, Schubladen etc. Um Ihre Hände und Nägel bei der Gartenarbeit zu schützen, sollten Sie Handschuhe tragen. Wenn Sie mit scharfen Reinigungsmitteln arbeiten, kann es zum Ablösen des Materials kommen. Wenn sich die Modellage vom Nagel löst oder sie bricht, fixieren Sie bitte die entsprechende Stelle mit Pflaster und vereinbaren kurzfristig einen Reparaturtermin mit uns.
  2. Schneiden oder knipsen Sie bitte Ihre Kunstnägel niemals ab
    Das Material könnte brechen und zu Verletzungen des Naturnagels führen. Wenn Sie Ihre Nägel kürzen wollen, benutzen Sie bitte eine Feile. Diese erhalten Sie bei uns im Studio.
  3. Regelmäßiges Auffüllen ist wichtig
    Es ist empfohlen, dass Sie auf das Auffüllen nicht länger als 4 Wochen warten, da sich durch das natürliche Nagelwachstum das Material zum freien Nagelende hin verschiebt. Wenn die Nagelspitze zu schwer wird, bricht der Nagel oder das Material löst sich.
  4. Tägliches Ölen ist sehr wichtig für haltbare Nägel
    Der gesunde Naturnagel besteht aus Wasser, Fett und Keratinen. Je trockener der Nagel ist, desto spröder ist er und verursacht Probleme durch Reißen und Splittern.
    Durch eine Kunstnagelmodellage wird die Optik verschönert, doch bleibt die Problematik gleich. Nur bei Pflege mit ausreichend Nagelöl bleibt die Modellage elastisch und Brüche und Liftings (Ablösen der Modellage) werden verhindert. Auch die Fingernagelunterseite muss regelmäßig eingeölt werden.

Häufige Probleme am Fuß

  1. Schwiele - Calositas

entsteht durch mechanischen Reiz

Merkmal: flächenhafte Verhornung mit glatter Oberfläche

  1. Hühneraugen

entstehen durch Druck und Reibung

Die Haut reagiert auf diese Reize mit einer stärkeren Durchblutung der Cutis (Lederhaut) und Subcutis (Unterhaut).

Aufgrund der Mehrdurchblutung wird die Keimschicht der Haut zu einer schnelleren Zellteilungsrate (Zellproliferation) angeregt.

Diese Zellen wandern in die oberste Hautschicht und bilden dort die Schwiele - die Haut schützt sich. Wird aber das Abwandern der Zellen nach oben durch zu starkem Druck behindert, dann verhornen die Zellen bereits in der Tiefe und bilden eine keilartig, feste Keratinmasse.

Es gibt verschiedene Arten und Merkmale von Hühneraugen:

  • großflächig, nur an "Hauptbelastungszonen"
  • mit hartem Kern
  • mit erweichtem Kern
  • nicht tiefreichende, punktförmige Verhornungen
  • Kapillargefäße schieben sich in die Verhornung, bluten meist beim Entfernen
  1. Warzen - Verrucae

Bei Warzen am Fuß kommt es selbst durch Profis immer wieder zu Verwechslungen.

Die Warzen werden durch eine Virusinfektion ausgelöst, die Warzenviren sind Humane Papillom Viren (HPV), von denen es über 75 Typen gibt.

Es gibt verschiedene Arten und Merkmale von Warzen:

  • Gewöhnliche Warze (Verruca vulgaris)
  • Oberflächliche Beetwarze (Mosaikwarze)
  • Tief greifende Dornwarze (Myremezien Warze)
  • Subunguale Warzen (unter der Nagelplatte)
  • Jugendwarzen (Verruca plana juveniles)
  1. Eingewachsener Nagel

entsteht durch:

  • Fehler beim Ausschneiden der Nagelecken
  • Fehlstellung des Nagels als Folge von Entzündungen
  • Veränderung der Struktur und Stärke der Nagelplatte
  • Fehlstellungen des Fußes und der Zehen
  • zu enges Schuhwerk

Merkmale: tief sitzende Nagelplatte mit meist einwärts gekrümmten, seitlichen Nagelrändern, die von erhöhtem, seitlichem Nagelwall überdeckt werden. Die Nagelecken dringen in das Gewebe des Nagelwalls ein und verursachen starke Schmerzen und evtl. Entzündungen.

  1. Nagelpilz

entsteht durch

  • Verletzungen des Nagelbettes z. B. Stoß, Druck, Schlag
  • gewisse Systemerkrankungen wie z. B. Diabetes (erhöhtes Risiko ca. 40 %), Herz- Kreislauferkrankungen (erhöhtes Risiko ca. 60 %), ein geschwächtes Immunsystem sowie Durchblutungsstörungen
  • feucht-warmes Klima in Strümpfen und Schuhen oder das Tragen von engem, modischem Schuhwerk

Merkmale: Zu Beginn bilden sich in den meisten Fällen weiße, braune oder gelbe Flecken am vorderen Nagelrand und der Nagel verliert seinen Glanz. Die Infektion dehnt sich vom Vorderrand zum hinteren Nagelbereich aus und geht dann ggf. auf weitere Nägel über.

In der Folge des Pilzbefalls verdickt sich die Nagelplatte, wird brüchig, löst sich vom Nagelbett ab und kann so zur völligen Zerstörung des Nagels führen.

  1. Fußpilz

entsteht durch

  • Ansteckung in Schwimmbädern, Sauna, Umkleiden etc.
  • gewisse Systemerkrankungen wie z. B. Diabetes, Herz- Kreislauferkrankungen sowie Durchblutungsstörungen
  • kleinere Verletzungen, Risse und Schrunden sind Angriffspunkte

Merkmale: Im Anfangsstadium des Fußpilzes sieht die befallene Haut zunächst weißlich und aufgequollen aus, als wäre sie zu lange im Wasser gewesen. Im weiteren Verlauf kommen die Symptome wie Schuppung, Rötung, Juckreiz, Bildung von Bläschen und Brennen zwischen den Zehen. Weitere Anzeichen sind kleine Einrisse in der Haut und unangenehmer Geruch. Diese Fußpilz-Anzeichen treten unterschiedlich stark und nicht immer gemeinsam auf.

Gesichtsbehandlung

Bei der Gesichtsbehandlung erfolgt zunächst eine Begrüßungskompresse. Unsere fachspezifische Kosmetikerin führt einen Verträglichkeitstest der Produkte und die Hautanalyse durch. Dabei wird bestimmt, welche Produkte für Sie geeignet sind und welchen Hauttyp Sie haben.

Ihr Gesicht wird mit Reinigungsmilch gereinigt und mit Tonic geklärt.

Anschließend wird Ihre Haut mit einem geeigneten Peeling nochmals gründlich gereinigt.

Wenn die abgestorbenen Hautzellen abgetragen sind, kommt das Bedampfen oder die 2-fach warme Kompresse.

Die Augenbrauen werden gezupft, nach Wunsch kann der Damenbart entfernt werden. Die Milien oder Komedonen können jetzt ausgereinigt werden. Später erfolgt eine angenehme Gesichts- und Dekolletémassage.

Die Behandlung wird mit einer Packung (Maske) abgerundet.

Zum Schluss tragen wir Pflegecreme auf. Nach Ihrem Wunsch erhalten Sie auch ein kleines, feines Tages-Make-up.

Wir bieten außerdem zusätzliche Behandlungen:

  • Wimpern färben
  • Wimperndauerwelle
  • Augenbrauen formen, färben
  • Ampulle
  • Vliesmaske

Depilation mit Zuckerpaste

In orientalischen Ländern wird seit Jahrhunderten die Zuckerpaste für das Entfernen von Haaren erfolgreich verwendet. Diese Enthaarungsmethode ist uralt, die Ägypter haben schon vor Christus auf diese Art und Weise ihre Körper haarfrei gemacht. 

Zuckerpaste ist ein zu 100 % natürliches Produkt: Sie besteht ausschließlich aus Zucker und Wasser mit einer Beigabe von Zitrone. Daher ist dieses Produkt besonders hautschonend.

Diese Haarentfernung bietet zahlreiche Vorteile: frei von Nebenwirkungen (also auch für besonders empfindliche Menschen und sogar für Allergiker geeignet), Hautirritationen werden vermieden, die Haut wird sehr gut gepflegt und die Enthaarung ist weniger schmerzhaft als bei der Wachs-Methode. Die Haare wachsen nach der Behandlung heller und feiner nach. Die störenden Haare können am ganzen Körper entfernt werden. Die Methode ist im Bereich der Beine, der Achseln, im Gesicht und für den Intimbereich anwendbar.

Anders als bei der Haarentfernung mit Wachs werden die Haare auch in Wuchsrichtung abgezogen. Dadurch ist die Prozedur weniger schmerzhaft, es brechen auch weniger Haare. Eine Haarlänge von 3 mm reicht für diese Art der Depilation vollkommen aus.